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Apple, die Watch, die Keynote und der ganze Rest.

AplWatch-HomeScreen-PR-PRINT_2Nun ist sie da, die Apple Watch. Un die Welt diskutiert, ob sich die Anschaffung lohnt und ob Tim Cook erstes eigenes Apple Produkt ein Flop oder ein Top ist. Ein Freund hat es treffen formuliert: „Wir regen uns alle auf, aber irgendwann werden wir sie alle kaufen“. Mehr gibt es zu der Watch dann auch wirklich nicht zu sagen. Es ist etwas anderes, was mich zum Thema Apple und Tim Cook bewegt.

Warum habe ich immer auf die Keynote von Steve Jobs gefreut? War es das „One more thing“? Die beste Keynote (bez. PowerPoint) der Welt? Die coole und wie ich finde unaufgeregte Art der Präsentation? Nein, das alles nicht. Was ich immer am geilsten fand, war das: Ab sofort verfügbar! Das „Und wenn sie jetzt die Keynote verlassen, können sie es JETZT ausprobieren“.

Ich finde es extrem nervig – diese Ankündigungen, dieses „bald“. Diese unausgereiften Produkte. Wenn uns Steve etwas gezeigt hat, konnten wir es sofort testen und kaufen und mussten nicht Monate auf das eigentliche Produkt warten. Was Steve mit Apple auf den Markt brachte war bis auf wenige Ausnahmen perfekt. Perfekt durchdacht, perfekt gestylt und immer ein Must have.

Ich erinnere nur an den MacPro. Ein Rechner, der seiner Zeit wie immer voraus ist. (Apple waren die ersten mit CD-Brenner, mit DVD-Brenner, die ersten mit USB und FireWire – und die ersten die CD&DVD wieder abgeschafft haben). Auf den glänzenden MacPro mussten wir gefühlt ein Jahr warten und alle anderen Produkte gibt es auch nicht mehr sofort. Egal, ob es sich um eine Software (Mac OS, iOS, Photo App etc) oder eine Hardware (iPhone, iWatch) handelt.

Und über die Qualität der aktuellen Produkte müssen wir nun wirklich nicht sprechen. Da gibt es andere Blocks…

Das ist schade, denn ich vermisse Steve. Und wenn ich auf Apple schaue mehr denn je!

Schavan-Affäre: Die Kunst des Plagiats

Nun ist mal gut.

Also wirklich. Wir sind zu einem Volk der Hexenverbrenner geworden. Das macht mir Angst. Und nimmt mir den Spass.

Liebe Uni Düsseldorf, nein, liebe Unis in ganz Deutschland: Bitte überprüft doch jede Doktorarbeit der letzten 40 Jahre. Und liebe Gymnasien: Bitte überprüft alle Abi Klausuren. Mal sehen wie viel Prozent von korrekten Arbeiten noch übrig bleiben.

Und wenn wir gerade dabei sind, eigentlich ist doch jede Handlung, die Aufgrund des Dr. vor dem Namen möglich war nun hinfällig. Jeder Vortrag unglaubwürdig, jede Rede geheuchelt. Und jeder der aufgrund einer geschummelten Abi Klausur studiert – dem sollte sowieso ALLES entzogen werden! Einfach aus Prinzip.

Das finde ich zu einfach. Plagiat ist natürlich kein Kavaliersdelikt. Die Nummer ist jedoch 30 Jahre her! Da solle andere Werte zählen und gezählt werden. „Geschummelt“ wurde schon immer. Überall.

Bleiben wir doch sachlich. Vor 30 Jahren waren wir in den 80ern. Die Schavan ist eine typische Studentin und surft auf der Welle des NewWave durch die Unizeit. Doktor Arbeit in bestem Gewissen geschrieben. Die Quelle ist gut – die nehme ich. Habe ich genauso gedacht – kanns´selber nicht besser formulieren. Also rein damit. Und der Doktorvater? Der findet´s super. Stempel drauf und gut. Das ist kein Freifahrtschein, aber ein Versuch der Erklärung. Sich als Uni und als Gesellschaft nun so aufzuspielen… Pfffff.

Und Vertrauen ist gut – Kontrolle besser. Im Klartext: Der Doktorvater hat die Dissertation geprüft und durchgelassen. Er sollte prüfen ob das alles passt. Das ist seine Aufgabe und seine Pflicht. Jetzt Schavan an den Pranger zu stellen ist peinlich. Ich finde das ganze im Land der Dichter und Denker einfach nur peinlich und empfinde Fremdscham für mein eigenes Volk.

P.S. WTF kümmert euch um was richtiges.

 

Google stellt neue Studie zum Thema Sozial Media / Sozial Tools vor.

Am vergangenen Dienstag hat Google eine Studie zum Thema Sozial Media & Sozial Tools vorgestellt.

Hier ein Auszug aus der Pressemitteilung (via #google)

>> Hamburg, 15. Mai 2012 – Wer im Berufsleben soziale Werkzeuge wie Facebook, Twitter und Google+ aktiv einsetzt, ist erfolgreicher. Das ist das Ergebnis einer umfassenden europäischen Studie des Marktforschungsinstituts Millward Brown im Auftrag von Google. 2.700 Berufstätige in Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Italien, den Niederlanden, Spanien und Schweden wurden befragt, wie sie soziale Tools# in Unternehmen nutzen und welche Auswirkungen diese auf ihren Arbeitsalltag und ihre Karriere haben.
Die Ergebnisse zeigen, dass soziale Tools keineswegs reine Zeitverschwendung sind. Im Gegenteil: Sie helfen Mitarbeitern dabei, die Karriereleiter schneller zu erklimmen. So wurden 86 Prozent der sogenannten häufigen Nutzer# (in Deutschland: 79 Prozent) kürzlich befördert, und 72 Prozent (D: 63 Prozent) gehen mit hoher Wahrscheinlichkeit von einer baldigen Beförderung aus. Im Vergleich: Bei den Befragten, die auf den Einsatz von Social Tools verzichten, gaben dies nur 61 beziehungsweise 39 Prozent an (D: 54 bzw. 33 Prozent). <<

Als Kommentar zu dieser Studie ist auf heise online zu lesen: >> Social Media habe „zu einer unheimlichen, positiven Beschleunigung bei uns im Betrieb geführt“, berichtete Alexander Ellendt vom Dienstleister und Berater Vogelsänger Film. Bei Kunden habe sich gezeigt, dass damit das „Wir-Gefühl“ wachse. Das Klassendenken an „die da oben“ baue sich dagegen ab. <<

Fazit: Sozial Media (und damit ist nicht nur Facebook & Co gemeint) ist ein wichtiges Tool auf dem Weg zu effektiveren Arbeit.

Urheberrecht. Offener Brief Tatort Autoren und Antwort des CCC

Vorweg: Ich verbreite nicht die Original Texte. Hier also die entsprechenden Links zum selber nachlesen:

http://www.drehbuchautoren.de/nachrichten/2012/03/offener-brief-von-51-tatort-autoren-0

und die Antwort des CCC:

http://ccc.de/updates/2012/drehbuchautoren

Liebe TATORT Autoren, Ich hatte von Euch bis jetzt immer gute Geschichten im Kopf. Jetzt nicht mehr. Der Ton ist mir zu scharf und zu polemisch. Das aber nur am Rande. Die Grünen, die Linke und die Piraten in einen Topf. Starker Tobak.

  1. Was im Internet steht DARF geteilt werden. Wenn ich dies als Urheber nicht wünsche, stelle ich auch nicht ins Netz.
  2. Das Netz vergisst NIE. Zeitlich befristete Modelle sind absurd.
  3. Wenn ich arbeite, möchte ich GELD von meinem Auftraggeber oder einer anderen Quelle. Weitere Ansprüche können nur verfallen (siehe 1 & 2)
  4. Andere Vergütungssysteme* funktionieren und müssen ausgebaut werden.

*Vergütungssysteme:

AppStore. Programmierer bekommen an jeder verkauften App ihren Teil des Geldes. Programmierer legt Preis fest. Apple stellt Server und Plattform sowie weltweite Werbemassnahmen.

iTunes. (siehe Appstore). Mich würde mal interessieren, wie oft ein einzelner Song bei iTunes heruntergeladen wird. Ob auch so viele Tonträger des gleichen Stücks ohne iTunes verkauft worden wären? Und hätte der Urheber genau so gut verdient? Wird heute prozentual mehr illegal heruntergeladen als damals Musikkassetten aus dem Radio aufgenommen? (Ich kann mich noch sehr an die frühen 80er erinnern. Da war es völlig normal, alle Schalplatten auf Kassette zu überspielen um diese im Auto hören zu können, Denn es gab die entsprechenden Stücke gar nicht auf Kassette)

YouTube. Wie geil ist das denn? Ich stelle Private Videos ein, und Werbetreibende bezahlen mich dafür, auf meinem Kanal Werbung schalten zu dürfen! DANKE Google.

Google. (siehe Youtube) Auch dieser Blog hier wird durch Werbeplazierungen unterstützt. MEHR DAVON.

Zu guter Letzt: Da dieser Artikel geteilt werden kann, und dadurch auf neunzehn74 verwiesen wird, ist das teilen eine KOSTENLOSE Werbung für neunzehn74. Danke an alle Firmen die dies möglich machen. Danke an EUCH liebe Programmierer die mir diese neue digitale Welt jeden Tag ein wenig spannender machen.

 

p.s. am 05 April kommt noch das hier hinzu: http://memeticturn.com/piratenpartei/  Nach dem Handelsblatt Artikel „Mein Kopf gehört mir“ eine passender Kommentar. Meine Gedanken sind frei, sie gehören nur mir (frei nach Hoffmann von Fallersleben und Ernst Richter ) Wenn ich sie jedoch teile, schenke ich sie dem Netz. Sie sind dann für immer da. Und für immer steht fest – sie kommen von mir. Wie ich damit Geld verdiene steht auf einer anderen Seite des Buches.

 

 

 

130 km/h auf der Autobahn – Eine Umweltlüge?

oder ein Lügen in die Tasche?

Oft wird argumentiert, das die Begrenzung auf 130km/h in erster Linie etwas mit der Umwelt zu tun hätte. (u.a. hier beim Umweltbrief). Eine höheres Unfallrisiko wegen überhöhten Geschwindigkeiten ist eigentlich Quatsch. Die Fahrzeuge die in der Lage sind jenseits der 200 durch die Lande zu ziehen, werden immer sicherer (Aktiver Bremsassistent, Radarsysteme, Airbags etc..)

Seit einiger Zeit ist die Angabe des CO2 Verbrauchs bei Automobilen in Deutschland Pflicht. (siehe auch hier) Warum eigentlich? Damit ich als Verbraucher sehe, ob mein Auto eine Dreckschleuder oder ein Umweltengel ist. (Das gilt natürlich nur für die aktuelle Nutzung des Fahrzeuges – nicht für den gesamten Herstellungsprozess).

Nun der Vorschlag: Um die Umwelt zu schonen, führen wir einen maximalen CO2 Ausstoss pro gefahrenem Kilometer ein. Wenn es ein Autobauer schafft, unter dem angepeilten Durchschnitt von 140g/km zu bleiben, ist es doch egal, ob das Auto dabei 100km/h oder 250km/h fährt. Andersrum gedacht: Ein Auto darf nur 80km/h fahren, wenn bei dieser Geschwindigkeit die 140g/km schon erreicht sind. (Alles natürlich elektronisch abgeregelt)

Wenn man dann via Gesetzt den CO2-Wert jedes Jahr automatisch um einen Betrag X reduziert würde der Umwelt ein grosser Gefallen getan werden.

Ich bin für schnelle Autos. Sehr schnelle Autos. Und ich bin für die Umwelt! Aber: Es gibt nichts frustrierenderes als seine Arbeitszeit mit dem Transport seines eigene Körpers zu vergeuden. Bahnfahren ist definitiv keine Alternative (ich würde von meinem Haus zu meiner Arbeitsstätte die doppelte Zeit benötigen) Und das Teleportieren ist in dieser Welt leider noch nicht erfunden.

Heineken – Quantum of Solace (Ein Quantum Trost)

Heineken hat sich James Bond gezogen! oo7 trinkt jetzt also frisches Bier. Was da Martini zu sagen wird? Und viel wichtiger: Dreht sich Ian Fleming im Grab um?

Fakt ist für uns: Heineken rockt! Gerade die aktuellen Kampagnen kommen extrem gut an! (neunzehn74 berichtete). James Bond rockt auch… da fällt es schwer sich eine Meinung zu bilden.

(Bildquelle: Heineken®)

airbnb – Airbed and Breakfast

Luftmatratze und Frühstück. Das Moderne Portal für den Hippen Rucksacktouristen ist airbnb (in Netzt oder als App). Hier kann nach Herzenslust gestöbert werden und man findet bestimmt in einer der unzähligen Städte auf allen Kontinenten eine passende Unterkunft für den passenden Geldbeutel.

Besonntes zu empfehlen ist die Suche nach einem Hausboot in Amsterdam oder Industrielofts in Düsseldorf

wie Meedia berichtet, wuchs das noch junge Unternehmen in 12 Monaten um rund 500%. Oha!

Nicht unterschlagen sollte man das Angebot von Wimdu die ebenfalls Wohnungen von Privatleuten vermitteln.

(Bildquelle: airbnb & wimdu)