Archiv des Autors: Alexander

it´s blue, it´s cool, it´s „the Pool“ by Nike

Das Firmen Events für sich entdeckt haben sollte jedem spätestens nach den redbull Events klar sein. Das schöne daran: Die Art und Weise wie diese Events aufbereitet werden, um sie auch Menschen zu zeigen, die NICHT dabei waren. Und immer nur Fussball ist ja auch langweilig.

Hier nun also Nike mit „The Pool“. BMX in einem stylischen blauen Ambiente.

Viel Spass:

 

 

Reisen in der nicht virtuellen Welt

Schnell mal weg? So ins wahre Leben? Kurz oder auch mal länger?

Ich finde es macht alleine schon Spass sich durch die Angebote von airbnb zu klickern. So bekommt man schnell Lust seine Taschen zu packen und sich in ein Städteabenteuer zu stürzen.

Nach der einfachen Frage „Wo möchtest Du hin“ kommt man zu einer grossen Auswahl von Unterkünften, die von privat für kleines Geld feil geboten werden. Schöne Fotos sowie oft extrem nette Beschreibungen der möglichen Schlaf- und Wohnstätte runden das Bild ab. Teilweise gibt es sogar Videos, in denen besondere Highlight vom airbnb Team vorgestellt werden.

Natürlich gibt es die üblichen Funktionen, mit denen sich die Suche auf z.B. „Baumhaus“ oder auch „Hausboot“ begrenzen lassen.

airbnb habe ich zunächst als App für das iPhone gefunden und erst dann die Homepage entdeckt, die eigentlich noch viel mehr Laune macht.

Nein, ich erwähne hier explizit NICHT, das diese Art der  Spontan-Reise-Lust bei mir wohl erst zurückkehren wird, wenn unsere Kleinen so weit sind, das wir sie alleine im Haus lassen können…

125 Jahre CocaCola . der Jubiläumsfilm

Habe ich schon gesagt, das ich Werbung mag. Also so richtig mag. Doll lieb habe?

Nein? Also: Ich mag Werbung.

Warum? Na, weil grosse Firmen wie z.B. CocaCola zu Werbezwecken solche Filme wie diesen hier produzieren lassen. Und solche Werbefilme dem Verbraucher noch mehr zu verstehen geben, wie gut doch das beworbene Produkt und die Marke an sich ist.

Da mag man sich in die Schlange der Gratulanten einreihen und freudig rufen: Danke für 125 Jahre CocaCola.

/me schnell mal zum Kühlschrank rennen und ´ne Flasche suchen….

Werbe- Relevanz im Internet

Vergangenes Wochenende traf sich die deutsch(sprachig)e Werbewelt zum ADC Festival in Frankfurt aM um die besten Arbeiten der Saison 10/11 zu küren.

Dort waren einige extrem gute Arbeiten zu sehen. (hat ja zum Teil auch die Jury so empfunden und Nägel -der ADC Preis- vergeben. Reichlich.)

Ich frage mich nur… Hätte die w&v nicht über die edding homepage wall-of-fame berichtet… hätte ICH das überhaupt mitbekommen? Also ich meine, das es diese Seite überhaupt gibt?

Ich bin bekennender Internet Junkie, aber diese Aktion von edding habe ich definitiv NICHT mitbekommen. Gehöre ich etwa nicht zur Zielgruppe? Neeee das kann nicht sein, da ich pro Jahr für mehrere 100 EUR Produkte der Marke edding kaufe.

Wie ist das eigentlich mit den totgesagten „klassischen“ Medien? Würde diese Aktion in der Masse untergehen, wenn sie durch TV & Print beworben würde?

Ich persönlich bin ein Fan dieser wall-of-fame. Gebe ich unverbunden zu. Und ich freue mich für die Preisträger. HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH.

Trotzdem finde ich, es ist an der Zeit, sehr laut zu fragen:

Wie Relevant ist eine „reine“ Internetkampagne eigentlich wirklich?

Wieso habe ich das Gefühl was zu verpassen? (Was ich als neugieriger Mensch extrem ärgerlich finde)

Zugegeben. Ich persönlich bevorzuge Filme. Gerne auch im Netzt! Am besten so um die 30sec. Die knallen mir ins Hirn. Überall. Ob ich will oder nicht. Und das finde ich sogar gut.

*/ In dem Zusammenhang auch eine Seite zum empfehlen. Social Media Planner (Hat es DMMA Online Star auf die Shortlist geschafft). Einfach mal bei den Netzwerken in die Userzahl schauen und DANN mit den (hochgerechneten) Zahlen von den grossen  TV Sendern vergleichen….

KühlschrankFotoContest

Inspiriert von der Gestalterhütte & Fubiz. Aufruf zum KühlschrankFotoContest. Twittert, Facebookt, macht wie Ihr mögt… Aber zeigt her Euren Kühlschrank :)

Bitte alles mit „#KühhlschrankFotoContest“ taggen ^

Hier das erste Foto http://instagr.am/p/D7Pxs/ (VOTE: A)

 

…update…

Vote B …..

 

Update:

Vote C….

Kühlschrank Kunst. Oder „Zeig mir was du in Deinem Kühlschrank hast.“

Im Tweet der Gestalterhütte fand sich heute ein Hinweis auf Fubiz mit dem Link zu einer Seite, die Personen und deren Kühlschrank in einer Side-by-Side Aufnahme präsentiert. Absolut sehenswert, denn die Schlichtheit der Aufnahmen macht extremen Spass. /me freue mich schon auf zu Hause. Kühlschrankfoto machen..

Hier der Link zu den Bildern:

http://www.fubiz.net/2011/05/05/in-your-fridge/

Viral = Viral?

Ist der Begriff „Viral“ für Filme die offenkundig Werbung beinhalten in 4-2011 eigentlich richtig? Oder ist es nicht vielmehr so, das wir anfangen sollten von Bewegtbild-Content zu sprechen?

Wie schwer die Definition fällt, zeigt ich schon darin, das Wiki als unser Aller Informationsbrunnen hier noch keine klare Formulierung gefunden hat. (sagt Bescheid, wenn da was kommt)

Denn: Werbefilme die als „Viral“ getarnt sind, sind selten gut genug um wirklich freiwillig weitergegeben zu werden. Dies belegen nicht zuletzt die Zahlen von der Internetplattform ViralVideoChart. Hier sind unter den Top 100 fast nur Musikvideos zu finden.

Ich selber mag das Wort „MovieContent“ auch lieber als Viral. Viral hört sich immer so an, als hätte ich es nicht gewollt. Wer will sich schon einen Virus holen?

Ein Movie aber möchte jeder gerne sehen. Ich möchte meinen Freunden sagen könne: Mööönsch! Hasste den schon gesehen! Das ist doch viel angenehmer.

Schlimm und schön ist doch, das man Klicks kaufen kann. Ist ja auch klar, bei ca. 70.000 neuen Clips, die TÄGLICH auf YouTube* hochgeladen werden. Da muss man aus der Masse stechen.

Einer meiner Evergreens (und nicht nur weil ich beteiligt war):


http://www.youtube.com/watch?v=vgB4Q3cPraM

und natürlich das momentane Higlight: VW the Force.


http://www.youtube.com/watch?v=R55e-uHQna0

Ich denke also nicht, das der Begriff  „Viral“ noch zutreffend ist, oder seit YouTube und Co. je war.

Viral war es doch noch in der Zeit, wo kleine Filme via E-Mail verschickt wurden. Klein deshalb, damit in der Vor-Facebook-Zeit kein Postfach von zig MB gesprengt wurde. Viral deshalb, weil ich die Filme freiwillig wirklich gesehen habe, und diese bewusst weiterleitete. Die Anonymität eines „Like“ Buttons hat keinen Schutz vor dem Geschmack des Versenders geboten.

*Zahlen zu YouTube gibts bei Wiki